Dienstag, November 10

NYC-Marathon 09, der Rückblick!

Nun sind einige Tage vergangen, die Arbeit hat wieder begonnen, die Wirklichkeit ist wieder da, New York in weiter Ferne! Erinnerungen an eine einzigartige Reise sind geblieben:

Anreise, Einreise:
Die Prozedur, die man bei der Einreise über sich ergehen lassen muss vergesse ich lieber. Denn von der Landung am JFK Flughafen, über die Kontrolle der Einwanderungsbehörde, mit dem Schlangen stehen, bis zum Hotel benötigten wir ca. fünf Stunden!

Verpflegung, Unterkunft
Das Wellington Hotel liegt in der 7th Avenue, nahe dem Times Square und ein paarhundert Meter vom Central Park entfernt. Frühstück gibt es keines, es gibt aber im gleichen Gebäude ein Lokal. Für uns Europäer sind aber jene, knapp vor dem Central Park, geschmacklich interessanter. Übrigens Geschmack: Ich fand während des gesamten Aufenthaltes tagsüber und abends nichts essbares. Lag es an mir, oder ist die amerikanische generell so? Für mich teilweise nahe am Sondermüll!

Stadt, Sehenswürdigkeiten:
Runners unlimited hat bereits einige Ausflüge organisiert, die ich gerne annahm. So z.B. gleich am ersten Abend den Besuch im Rockefeller Center, am nächsten Tag die Bootsfahrt um Manhattan herum und tags darauf die Bustour.
Zusätzlich habe ich mit Daniel, oder alleine, das Natural History Museum besucht, das Empire State Building, das Guggenheim Museum und bin mit dem offiziellen Sightseeing-Bus Manhattan abgefahren. Weiters stapfte ich bis Little Italy, China Town, Wall Street, Brooklyn Bridge, Ground Zero und Battery Park. Nicht zu vergessen den Times Square (mehrmals!), 5th Avenue und Broadway!

NYC-Marathon, Laufen:
Das Abenteuer NYC-Marathon habe ich ja bereits beschrieben und wird mir auf ewig unvergessen bleiben. Wenn du Marathon-Läufer bist, dann musst du einmal hier dabei sein. Ich war zuvor im Zweifel, jetzt ist mir klar, dass die Entscheidung goldrichtig war!
Was ebenfalls ein "must" ist, mindestens ein Lauf im Central Park. Bei mir waren es zwei! Beide am frühen Morgen und beide bei traumhaftem Wetter und wolkenlosem Himmel!

Organisation und liebe Menschen:
Das Team von Runners unlimited war sehr bemüht, alle extrem freundlich. Trotzdem finde ich die Organisation in einigen Punkten verbesserungswürdig.
Nie vergessen werde ich die vielen tollen Menschen, die ich auf dieser Reise kennen lernen durfte. Mit einigen war ich sehr oft beisammen, mit anderen weiniger. Das hat natürlich mit dem "Sympathikus" zu tun und mit dem Umstand, dass es im Hotel kein Gemeinschaftstreffen (kein Frühstücksraum) gab und somit wenig Möglichkeiten Treffen zu vereinbaren. Is halt so! Ich danke jedenfalls an dieser Stelle für die vielen Freundschaften, die ich gewonnen habe!

Fazit:
Der New York Marathon ist eine Reise wert. Es fehlen mir die Worte, um meine Eindrücke niederschreiben zu können. Egal, sie bleiben mir sowieso ewig in Erinnerung und teilweise tief in meinem Herzen!

Informationen: Klick auf nachstehende Links
> Asics-Video zum NYC-Marathon
> Link zur Fernsehübertragung 09 (volle Länge!)
> "Fremdbericht" NYC-Marathon 1
> "Fremdbericht" NYC-Marathon 2
> "Fremdbericht" NYC-Marathon 3

11 Kommentare:

  1. Wenn ich meine Eindrücke von Frankfurt schon kaum beschreiben kann, ist es für mich nachvollziehbar wie es Dir bei deinem NY Marathon geht.
    Es bleibt auf jeden Fall ein Erlebnis, dass Dir niemand nehmen kann!
    Genieße es!

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  2. @Gerd,
    Es ist in de Tat schwer möglich das Erlebte niederzuschreiben. Unmöglich, zu viel ist da in wenigen Tagen auf mich eingeströmt! Gewaltig und unfassbar!
    LG Reinhard

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  3. Aber zumindest können wir aus deinem Schwärmen doch sehr deutlich entnehmen, dass es eine grandiose Reise war - sportlich und nicht-sportlich.

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  4. Heya, du hast es geschafft und kehrst voller wunderschöner Eindrücke nach Hause zurück, das sind die Bonbons des Lebens, die du niemals vergessen wirst, ist es nicht schön, Läufer zu sein ?

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  5. Ja, liebe Margitta, so ist es!
    Geschafft und glücklich zu Hause gelandet. Und du hast Recht, denn du hast als Läufer wirklich mehr vom Leben!
    Liebe Grüße - Reinhard

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  6. Hallo Reinhard,

    ich bin zufällig über Deine Seite gestolpert. Herzlichen Glückwunsch, daß Du es geschafft hast, es muss ein unbeschreibliches Gefühl gewesen sein!

    Vom Marathon bin ich noch sehr weit weg, ich stehe erst ganz am Anfang des Laufens. Mein aktuelles Ziel ist es, 30 Minuten ohne Pausen durchlaufen zu können. Aber Berichte wie Deiner machen Mut und zeigen, was alles möglich ist!

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  7. @Wolfgang
    danke für deinen Besuch und deinen Kommentar. Ja, eswar in der Tat ein Gefühl, welches unvergesslich bleiben wird!

    Glaub mir, auch ich habe vor Jahren "mit ein paar Metern" begonnen. Denn der Anfang ist zäh. Aber mit der Zeit macht es immer mehr Freude. Auch dir wird es so gehen und du wirst die Freude des Laufens kennen lernen!
    Alles Gute - Reinhard

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  8. Hallo Reinhard,
    nach dem Lesen deines Artikels und den verlinkten Berichten steht für mich fest, dass ich eines Tages diesen Marathon laufen MUSS.

    Gruß
    Thorsten

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  9. @Thorsten
    der NYC-Marathon soll in deiner Laufplanung auf alle Fälle einen Fixplatz einnehmen. Wer da nie dabei war hat defenitiv etwas versäumt!!

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  10. Brrrr! Reinhard, ich krieg ja bei dem Bericht zum Drumrum schon Gänsehaut!

    Ich liebe Städte, erst recht große! Ich mag diese Mischung aus Tristesse und Trubel.

    Was das Essen angeht: meine Mum ißt durchaus "mordern" (also auch schon mal ungesunde Junkfoodpampe) und sie ist in Chicago und Umland fast verzweifelt, weil es nur, ja, eben Müll zu essen gab. Die Steaks wären zwar toll gewesen, aber nach ein paar Tagen hängen die einem auch zum Hals heraus. Sie haben dann für Unsummen in einer von Deutschen geführten Bäckerei eingekauft. ;-)

    So, unn nü schnuddel ich weiter zum tatsächlichen Marathon. *fingerreib*

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  11. @Evchen
    schön, dass du mich nachträglich zu meinem beeindruckendsten Laufevent begleitest.
    Ja, es wird sicher auch bessere Verpflegungen geben! Ich habe auch nix gegen "Junkfoodpampe". Aber der Großteil dessen was ich da konsumiert habe, war schon recht eigenartig. Also so richtig satt wurde ich erst wieder zu Hause. Inklusive gepflegtem Bier!

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