So ungefähr sah mein erster Fotoapparat aus. Mit Negativfilm |
So war ich denn auch sehr stolz, später einmal als Erbstück einen Fotoapparat zu erhalten, der heute heute in der Google-Suche unter Retro-Kameras zu finden ist. Fotografieren anno dazumal war also sehr abenteuerlich und auch spannend, denn das Ergebnis erhielt man ja erst 1-2 Wochen später als Film und Negativstreifen. Wobei ich gerne erwähne, ich habe noch alle Negativstreifen, besitze Fotoalben die man durchblättern kann, habe aber auch alle Fotos digitalisiert und für alle Familienmitglieder in der Cloud abrufbar (Empfehlung Google-Fotos).
Fotopirsch in Brüssel |
Als gelernter Techniker mit großem Hang zur Neugier war ich natürlich immer an neuen Errungenschaften interessiert und besaß daher viele Kameras. Spannend war daher auch der Sprung von der analogen zur digitalen Fotografie. Die Möglichkeit Fotos in Echtzeit zu erhalten war faszinierend. Mit der veränderten Technik stieg auch das Volumen, mein Bedürfnis Fotos in Alben zu kleben sank gegen Null. Dafür stieg die Anzahl der Alben in der Cloud merklich an. So liebe ich es Fotos mit bewegten Bildern zu vermischen, sei es als kurzes Video oder bewegtes Bild (Gif). Wie sonst soll ich die Stimmung bei der Hochzeit meiner Töchter mitnehmen, wenn ich gewisse Momente nicht auch akustisch erleben.
Die Trainer - Martin (Hofmann) & Henry (Welisch) |
Auf Empfehlung meines Schwiegersohnes und meiner Tochter, die den FotoWorkshop bereits besucht hat, meldete ich mich bei Photoworkshops für den Termin am 10. November an, den die beiden sympathischen Profis Henry Welisch und Martin Hofmann anboten. Es war Sonntag, ein strahlend schöner Tag erwartete uns. Das half aber nix, denn begonnen wurde mit der Theorie. Nicht staubtrocken, sondern unterhaltsam und verständlich präsentiert. Es war bald sehr klar was zu tun ist, um den Fotoapparat nahezu gleich nutzen zu können wie die Profis - und zugleich so simpel! Anhand der tollen Unterlagen wurde Punkt für Punkt erklärt. Bis zur Mittagspause.
Daniela im Visier einiger Workshop Teilnehmer |
Conclusio:
Ein Smartphone zu haben gehört heutzutage zum Leben dazu, damit zu fotografieren auch. Ich mache mit meinem oneplus 6t z.B. geniale Bilder in höchster Qualität. Aber wenn man mehr machen will, dann geht das nur mit einem Fotoapparat. Und dass das "mehr" so einfach sein kann lernt man nicht in den Bedienungsanleitungen, sondern in einem Praxis-Workhop der einfach, verständlich und mit nachhaltiger Wirkung aufgebaut ist. In nur einem Tag verändert sich die Sicht der Dinge!
Danke also an die beiden Fotoprofis Henry und Martin, unserem Model Daniela und allen die ich an diesem Tag kennen lernen durfte. Wer jetzt nach dem Artikel ebenfalls seine Fotokünste ausbauen oder aktualisieren will, dem empfehle ich noch das nachfolgende Video!
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